Spitzschlammschnecke (Yoda-Schnecke)
Lymnaea stagnalis
Ihre breiten, seitlich abstehenden Fühler lassen die Spitzschlammschnecke (Yoda-Schnecke) sehr süß aussehen.
- einfach zu pflegen
- frisst auch Hydra
- fungiert als "Gesundheitspolizei"
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Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Lymnaea stagnalis, auch als Spitzschlammschnecke oder aufgrund ihrer wie Ohren aussehenden Antennen auch als Yoda-Schnecke bekannt, ist eine in Europa und Skandinavien einheimische, Lungen-atmende Süßwasserschnecke, welche in langsam fließenden bis stehenden Gewässern vorkommt und auch in vielen Gartenteichen zu finden ist. Das gewundene, spitz zulaufende Gehäuse der Spitzschlammschnecke weist eine transparent weiße bis leicht gelbliche oder bräunliche Grundfarbe und dunkle Flecken auf. Die Fußfarbe kann von weiß bis dunkelbraun variieren. Unsere Tiere sind hauptsächlich weiß bis hellgelb gefärbt. In der Natur kann das Gehäuse der Lymnaea stagnalis bis zu 7 cm lang werden, im Aquarium bleibt es allerdings meist deutlich kleiner.
Pflege im Aquarium
Die Spitzschlammschnecke ist einfach und unkompliziert in der Pflege. In der Natur und auch im Aquarium erfüllt die Spitzschlammschnecke eine äußerst nützliche und erforderliche Rolle, nämlich die der „Gesundheitspolizei“. Indem sie sich von abgestorbenen Pflanzenresten, Aas und übriggebliebenem Futter ernährt, verhindert sie, dass sich Ablagerungen bilden oder Schadstoffe im Wasser gelöst werden. Auch Algen stehen auf den Speiseplan der Spitzschlammschnecke. Wie bei den meisten Schneckenarten ist mittelhartes bis hartes Wasser ideal, da bei zu weichem Wasser das Gehäuse Schaden nehmen kann. Eine Vergesellschaftung dieser absolut friedlichen Schnecke ist problemlos mit Aquarientieren, welche ihr nicht nachstellen, möglich.
Fütterung
Als klassischer Resteverwerter ernährt sich die Spitzschlammschnecke sowohl von Biofilm und Algenaufwuchs als auch von Detritus (totes Pflanzenmaterial, Aas, Futterreste). Lebende Pflanzen werden im Normalfall verschont, Pflanzenblätter können jedoch vereinzelt kleine Löcher aufweisen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Aquarientieren frisst die Spitzschlammschnecke auch Hydren und kann somit zur Eindämmung dieser beitragen. Sie kann sehr abwechslungsreich mit handelsüblichem Schnecken-und Garnelenfutter, Grünfutter und Laub gefüttert werden. Besonders in Aquarien mit eher weichem Wasser empfehlen wir die Gabe von mineralhaltigen Futtermitteln, um Gehäuseschäden vorzubeugen.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Spitzschlammschnecke ist ein Zwitter und vermehrt sich vor allem in etwas kühlerem Wasser gut. Die Eier werden in länglichen Laichschnüren an Pflanzen, Hardscape, Aquarienscheiben etc. abgelegt und können bei Bedarf leicht abgesammelt werden.
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