Algengarnele
Neocaridina davidi
Algengarnelen stellen einen fleißigen Putztrupp für das Aquarium dar.
- Wildform der Neocaridina
- einfach zu pflegen
- vermehrungsfreudig
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Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Die Algengarnele, auch als Rückenstrichgarnele bekannt, ist die Wildform der Neocaridina davidi, welche ursprünglich aus Asien stammt und in Taiwan, China und Korea vorkommt. Sie stellt die Urform der unterschiedlichen Farbvarianten dar. Die Grundfärbung des Körpers ist transparent. Der Panzer kann vereinzelte farbige Pigmente – meistens braun oder schwarz – aufweisen. Es können aber auch leicht bläuliche, rötliche, gelbliche oder grünliche Tiere fallen. Auch wenn sie nicht so knallbunt wie die Hochzucht-Varianten ist, kann die farblich überaus variable Algengarnele somit immer wieder für Überraschungen sorgen. Wichtig zu wissen ist, dass die sogenannte “Algengarnele” nicht mehr Algen frisst, als andere Neocaridina-Varianten. Durch ihre natürlichen Farben bildet die Algengarnele den perfekten Putztrupp für (Natur-)Aquarien, in denen bunte Garnelen nicht erwünscht sind oder nicht im Fokus stehen.
Pflege im Aquarium
Die Algengarnele ist eine robuste und anspruchslose Art, die sich in einem Aquarium ab 10 Liter halten lässt. Sie bevorzugt sauberes und gut gefiltertes Wasser. Durch ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Wasserparameter eignet sie sich hervorragend sowohl für die Haltung in weichem bis hartem Leitungswasser als auch in aufbereitetem Osmosewasser. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Temperatur des Wassers auch im Sommer nicht über längere Zeit 26°C übersteigt. Damit sich diese gesellige Zwerggarnele sicher fühlt, sollte sie in einer Gruppe ab 10 Tieren und in einem gut gepflanzten Aquarium gehalten werden. Die Pflanzen, aber auch Wurzeln, Steinaufbauten oder Garnelenröhren bieten ihr Schutz und Rückzugsorte. Die Algengarnele kann gut mit Schnecken, aber auch mit friedlichen, kleinen Fischen vergesellschaftet werden.
Fütterung
Als klassischer Resteverwerter ernährt sich die Algengarnele sowohl von Biofilm und Algenaufwuchs als auch von Detritus (totes Pflanzenmaterial, Aas, Futterreste). Im Aquarium kann sie mit speziellen Garnelenfuttersorten, Laub, Algenpulver und hin und wieder auch mit Frostfutter gefüttert werden. Idealerweise befindet sich zudem immer braunes Herbstlaub im Aquarium, welches ein ideales Dauerfutter für die Tiere darstellt.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Geschlechtsbestimmung ist bei Jungtieren meistens nicht möglich, sondern erst bei geschlechtsreifen Tieren. Jungtiere und Männchen haben eine schmalere Unterseite des Abdomens, während die geschlechtsreifen Weibchen eine breitere Unterseite aufweisen, welche die Schwimmbeine wie ein “Rock” bedeckt. Diese Verbreiterung des Abdomens dient dem Schutz der Eier, welche das Weibchen bis zum Schlupf zwischen den Schwimmbeinen trägt und versorgt. Zuvor sind die Eier auch als heller Eifleck im Nacken des Weibchens gut erkennbar. Wie bei den meisten Zwerggarnelen sind die weiblichen Tiere ausgewachsen zudem etwas größer als die Männchen. Die Fortpflanzung aller Neocaridina Garnelen erfolgt im Süßwasser und die Nachzucht im Aquarium gelingt in der Regel problemlos. Das Weibchen entlässt nach einer ca. 3- bis 4-wöchigen Tragzeit etwa 20-30 fertig entwickelte, transparente Jungtiere, welche sich anfänglich von im Aquarium vorhandenen Mikroorganismen ernähren und mit Staubfutter zugefüttert werden können.
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