Perlhuhnbärbling
Danio margaritatus
Die kontrastreiche Färbung des Perlhuhnbärblings macht ihn zu einer wahren Augenweide im Aquarium.
- friedlicher Schwarmfisch
- schöne Färbung
- wird nur ca. 2-2,5cm groß
1 vorrätig
Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Der Perlhuhnbärbling ist ein wunderschön gefärbter, friedlicher Bärbling aus Myanmar und Thailand, welcher in seiner natürlichen Heimat hauptsächlich langsam fließende Bäche bewohnt. Kennzeichnend für diese Art und besonders schön anzusehen sind die kleinen, hellgelben Punkte, welche sich wunderbar von der dunkelblauen Grundfarbe abheben. Vor allem die Männchen weisen zudem knallrot bis orange-rot gefärbte Flossen mit schwarzem Muster auf, was für ein noch prächtigeres Erscheinungsbild sorgt.
Pflege im Aquarium
In der Haltung ist der bis zu 2,5 cm große Perlhuhnbärbling als einfach einzustufen. Als etwas ängstlicher Fisch möchte er in einer Gruppe von mindestens 10 Tieren gehalten werden und benötigt eine dichte Hintergrund- und Randbepflanzung um sich wohl und sicher zu fühlen. Dabei sollte dennoch darauf geachtet werden, dass der Perlhuhnbärbling über genügend Schwimmraum verfügt. Eine Kantenlänge von 60 cm sind daher das Minimum. Im Gesellschaftsbecken kann er sehr gut mit etwa gleich großen, friedlichen Fischen wie Zwergpanzerwelsen oder Zwergfadenfischen zusammengehalten werden.
Fütterung
In der Natur ernährt sich der Perlhuhnbärbling vorrangig von kleinen Insekten und deren Larven sowie kleinen aquatischen Lebewesen. Der daher hauptsächlich karnivore (fleischfressende) Bärbling freut sich auch im Aquarium vor allem über Lebend- und Frostfuttersorten wie Artemia, Daphnien oder Enchyträen, aber auch für Salmler und Bärblinge passendes Fischfutter wird bereitwillig angenommen.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Weibliche Perlhuhnbärblinge sind ein wenig blasser als die Männchen. Insbesondere die Afterflosse ist bei den Männchen intensiv rot und schwarz gefärbt, während sie bei den Weibchen großteils transparent bzw. nur am Flossenansatz gefärbt ist. Zur Zucht dieses schönen Bärblings ist eher weiches Wasser optimal. Die Laichbereitschaft kann durch die vermehrte Gabe von Lebendfutter erhöht werden. Ist ein passender Ablaichplatz in Form von feinfiedrigen Pflanzen oder Moospolstern gefunden, legen die Weibchen die Eier zwischen diese ab, wo sie vom Männchen befruchtet werden. Typisch für Freilaicher wird in weiterer Folge keine Brutpflege betrieben. Aus den bis zu 50 Eiern schlüpfen nach etwa 1-2 Tagen die Fischlarven, welche nach etwa 3-4 weiteren Tagen frei schwimmen. Die zunächst sehr kleinen Larven können mit Staubfutter sowie Infusorien und etwas später auch mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien gefüttert werden. Da Perlhuhnbärblinge Laichräuber sind, sollten die Elterntiere am besten direkt nach der Eiablage vom zukünftigen Nachwuchs separiert werden.
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