Neocaridina Mix
Neocaridina davidi
Neocaridina Garnelen stellen einen fleißigen und hübschen Putztrupp für das Aquarium dar.
- unterschiedliche bunte Farben
- perfekt als Putztrupp
- einfach zu pflegen
Nicht vorrätig
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Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Die Neocaridina davidi stammt ursprünglich aus Asien und kommt in Taiwan, China und Korea vor. Durch jahrelange Selektion der Wildformen sind die Hochzuchtformen, wie wir sie heute kennen, entstanden. Auch heute ist das regelmäßige Selektieren der Garnelenstämme wichtig, um die Farbqualität bei den Garnelen zu erhalten und zu verbessern. Ausselektiert werden Tiere, die nicht dem gewünschten Zuchtziel entsprechen. So fallen zum Beispiel bei braunen oder schwarzen Neocaridina-Stämmen immer wieder schöne blaue oder rote Tiere. Bei unseren Blue Velvet Garnelen können teilweise schwarze oder schwarz-blaue Tiere fallen. Manchmal ist bei einzelnen Tieren die Farbe nicht kräftig genug oder es fehlt einfach ein Teil der Färbung (Rili-Phänomen). Diese Tiere werden bei uns in ein eigenes Aquarium selektiert und als “Neocaridina Mix” angeboten. Möchtest du es also lieber kunterbunt im Aquarium haben statt eines einfarbigen Garnelen-Stamms, dann ist dieser Mix genau das Richtige für dich.
Auch wenn wir bemüht sind, die Tiere möglichst verschiedenfarbig herauszufischen, kann es vorkommen, dass von einer Farbe mehr Tiere im Beutel landen als von anderen. Das hängt von der Verfügbarkeit ab. Auch kann die Farbintensität stark variieren. Wir bitten daher um Verständnis, dass bei Kauf im Geschäft keine Einzeltiere ausgesucht werden können. Möchtest du Tiere mit bestimmten Farbschlägen oder in einer bestimmten Qualität haben, bitten wir dich, diese aus unseren Becken mit den jeweiligen Zuchtvarianten auszuwählen.
Hinweis: Das Wort “Mix” bezieht sich auf die variable Farbe. Pro gewählter Stückzahl erhältst du eine Garnele.
Pflege im Aquarium
Die Neocaridina davidi ist eine robuste und anspruchslose Art, die sich in einem Aquarium ab 10 Liter halten lässt. Sie bevorzugt sauberes und gut gefiltertes Wasser. Durch ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Wasserparameter eignet sie sich hervorragend sowohl für die Haltung in weichem bis hartem Leitungswasser als auch in aufbereitetem Osmosewasser. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Temperatur des Wassers auch im Sommer nicht über längere Zeit 26°C übersteigt. Damit sich diese gesellige Zwerggarnele sicher fühlt, sollte sie in einer Gruppe ab 10 Tieren und in einem gut gepflanzten Aquarium gehalten werden. Die Pflanzen, aber auch Wurzeln, Steinaufbauten oder Garnelenröhren bieten ihr Schutz und Rückzugsorte. Die Neocaridina kann gut mit Schnecken, aber auch mit friedlichen, kleinen Fischen vergesellschaftet werden.
Fütterung
Als klassischer Resteverwerter ernährt sich die Neocaridina sowohl von Biofilm und Algenaufwuchs als auch von Detritus (totes Pflanzenmaterial, Aas, Futterreste). Im Aquarium kann sie mit speziellen Garnelenfuttersorten, Laub, Algenpulver und hin und wieder auch mit Frostfutter gefüttert werden. Futtermittel mit Astaxanthin, aber auch Brennnesselblätter, unterstützen die Färbung der Garnele zusätzlich. Idealerweise befindet sich zudem immer braunes Herbstlaub im Aquarium, welches ein optimales Dauerfutter für die Tiere darstellt.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Geschlechtsbestimmung ist bei Jungtieren meistens nicht möglich, sondern erst bei geschlechtsreifen Tieren. Jungtiere und Männchen haben eine schmalere Unterseite des Abdomens, während die geschlechtsreifen Weibchen eine breitere Unterseite aufweisen, welche die Schwimmbeine wie ein “Rock” bedeckt. Diese Verbreiterung des Abdomens dient dem Schutz der Eier, welche das Weibchen bis zum Schlupf zwischen den Schwimmbeinen trägt und versorgt. Zuvor sind die Eier auch als heller Eifleck im Nacken von nicht deckend gefärbten Weibchen gut erkennbar. Wie bei den meisten Zwerggarnelen sind die weiblichen Tiere ausgewachsen zudem etwas größer als die Männchen und intensiver gefärbt. Die Fortpflanzung aller Neocaridina Garnelen erfolgt im Süßwasser und die Nachzucht im Aquarium gelingt in der Regel problemlos. Das Weibchen entlässt nach einer ca. 3- bis 4-wöchigen Tragzeit etwa 20-30 fertig entwickelte, transparente Jungtiere, welche sich anfänglich von im Aquarium vorhandenen Mikroorganismen ernähren und mit Staubfutter zugefüttert werden können.
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