Amanogarnele var. ‘Orange’
Caridina multidentata
Die Amanogarnele var. ‘Orange’ ist eine hübsche, orangefarbene Zuchtform der klassischen Amanogarnele.
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- sehr guter Algenfresser
- orange gefärbt
- keine Vermehrung im Süßwasser
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Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Die Amanogarnele var. ‘Orange’ ist eine Zuchtform der Amanogarnele, Caridina multidentata, welche ursprünglich aus Japan stammt. In der ‘Orange’ Zuchtform weisen die Tiere eine dauerhafte orange Färbung auf – im Gegensatz zur klassischen Amanogarnele, welche unter bestimmten Gegebenheiten zwar ihre Färbung wechseln kann, aber unter normalen Aquarienbedingungen immer die gewohnte Wildfarbe annimmt. Die Amanogarnele wurde nach dem weltberühmten Erfinder des Aquascapings, Takashi Amano, benannt. Gerade in schön eingerichteten Pflanzenbecken oder Aquascapes, ist die Amanogarnele die beste Wahl und sie wurde aufgrund ihrer Eigenschaft, massiv Algen zu fressen, wohl zu einer der beliebtesten Zwerggarnelen überhaupt. Da die Larven der Amanogarnele Salzwasser benötigen um sich zu entwickeln, züchten wir die Tiere nicht selbst nach. Unsere Tiere stammen allerdings aus Deutscher Nachzucht.
Pflege im Aquarium
Wie auch die klassische Amanogarnele ist die Amanogarnele var. ‘Orange’ eine robuste und anspruchslose Art, welche bis zu 5cm lang wird und bei guter Pflege bis zu 15 Jahre alt werden kann. Ein Aquarium mit 54 Liter oder mehr Füllvolumen ist ideal. Sauberes Wasser mit einer Temperatur zwischen 18 und 28°C, einem pH-Wert zwischen 6,0 und 8,0 sowie einer Härte von 3 bis 21°dGH werden gut vertragen. Dadurch eignet sich die Amanogarnele hervorragend für die Haltung in weichem bis hartem Leitungswasser. Damit sich diese gesellige Garnele sicher fühlt, sollte sie in einer Gruppe ab 10 Tieren und in einem gut bepflanzten Aquarium gehalten werden. Die Pflanzen, aber auch Wurzeln, Steinaufbauten oder Garnelenröhren bieten ihr Schutz und Rückzugsorte. Sie kann gut mit friedlichen Fischen vergesellschaftet werden, welche ihr nicht nachstellen. Zudem kann die Amanogarnele var. ‘Orange’ auch gut mit Neocaridina sowie anderen Caridina-Arten mit passenden Pflegeansprüchen vergesellschaftet werden, da eine Kreuzung zwischen diesen nicht möglich ist.
Fütterung
Als klassischer Resteverwerter ernährt sich die Amanogarnele var. ‘Orange’ sowohl von Biofilm und Algenaufwuchs als auch von Detritus (totes Pflanzenmaterial, Aas, Futterreste). Besonders junge Amanogarnelen fressen liebend gerne Algen und machen auch vor Fadenalgen nicht Halt. Im Vergleich zu den meisten anderen Zwerggarnelen braucht die Amanogarnele etwas mehr Eiweiß zu fressen. Im Aquarium kann sie mit speziellen Garnelenfuttersorten, Laub, Algenpulver und hin und wieder auch mit Frostfutter gefüttert werden. Idealerweise befindet sich zudem immer braunes Herbstlaub im Aquarium, welches ein ideales Dauerfutter für die Tiere darstellt.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Geschlechtsbestimmung ist bei Jungtieren meistens nicht möglich, sondern erst bei geschlechtsreifen Tieren. Jungtiere und Männchen haben eine schmalere Unterseite des Abdomens, während die geschlechtsreifen Weibchen eine breitere Unterseite aufweisen, welche die Schwimmbeine wie ein “Rock” bedeckt. Diese Verbreiterung des Abdomens dient dem Schutz der Eier, welche das Weibchen bis zum Schlupf etwa 3-4 Wochen lang zwischen den Schwimmbeinen trägt und versorgt. Weibliche Amanogarnelen werden zudem deutlich größer als die Männchen und tragen die Eier vor der Befruchtung als sichtbaren, hellen Eifleck im Nacken. Caridina multidentata gehört dem primitiven Fortpflanzungstyp an und benötigt Salzwasser zur Vermehrung. Im Gegensatz zu den meisten Zwerggarnelen der Gattungen Caridina und Neocaridina, entlassen die Weibchen der Amanogarnele keine fertigen Junggarnelen, sondern mehrere hundert Larven, welche in der Natur ins Salzwasser gespült werden und dort mehrere Larvenstadien durchlaufen, bis sie sich zu fertigen Garnelen entwickeln und wieder ins Süßwasser zurückkehren. Eine Nachzucht ist möglich, aber erfordert vor allem Geduld und Genauigkeit, um die richtigen Lebensbedingungen für die Junglarven zu schaffen.
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