Riesenturmdeckelschnecke
Brotia herculea
Mit ihrem bis zu 10cm langen Gehäuse ist die Riesenturmdeckelschnecke ein Hingucker im Aquarium.
- hübsches, geriffeltes Gehäuse
- Gesundheitspolizei im Aquarium
- keine starke Vermehrung
1 vorrätig
Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Brotia herculea, auch bekannt als Riesenturmdeckelschnecke oder Herkules-Turmdeckelschnecke, stammt aus Südostasien, wo sie in verschiedenen Flusssystemen Myanmars und dem nordwestlichen Thailand vorkommt. Äußerlich kennzeichnet sie sich durch ein langgezogenes, gewundenes und geripptes Gehäuse, welches unterschiedliche Brauntöne aufweist, sowie einen hellgrauen bis braunen Fuß, welcher auch gesprenkelt sein kann. Mit einer maximalen Gehäuselänge von 10cm ist die Riesenturmdeckelschnecke die größte Art der Gattung Brotia und hat ihren Namen wahrlich verdient.
Pflege im Aquarium
Die Riesenturmdeckelschnecke ist in ihrer Pflege nicht allzu schwer zu pflegen. Aufgrund ihrer Größe kann sie in Aquarien ab 54 Liter bzw. 60cm Kantenlänge gepflegt werden. Ein weicher Bodengrund wie Sand, Soil oder feiner Kies sind ideal, da die Riesenturmdeckelschnecke gerne darin gräbt, um nach Futter zu suchen. Im Gegensatz zu Turmdeckelschnecken der Gattung Melanoides vergräbt sich die Riesenturmdeckelschnecke allerdings nicht vollständig und bleibt im Aquarium sichtbar. Das Wasser sollte eine Temperatur zwischen 22 und 28°C sowie einen pH-Wert über 7 aufweisen, klar und sauerstoffreich sein. Wie bei den meisten Schneckenarten ist zudem mittelhartes bis hartes Wasser ideal, da bei zu weichem Wasser das Gehäuse Schaden nehmen kann. Eine weiß korrodierte Gehäusespitze ist allerdings normal und schadet der Schnecke nicht. Die Riesenturmdeckelschnecke ist ausgesprochen friedlich und kann problemlos mit Fischen und Wirbellosen vergesellschaftet werden, welche ähnliche Wasserwerte benötigen und ihr nicht nachstellen.
Fütterung
Als Omnivor (Allesfresser) ist Brotia herculea beim Futter nicht allzu wählerisch. Im Aquarium werden Algenbeläge gefressen und auch der Bodengrund wird nach Futterpartikeln abgesucht. Zusätzlich kann sie unter anderem mit Staubfutter, Schnecken- und Garnelenfutter sowie verschiedenen Laubsorten gefüttert werden.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Riesenturmdeckelschnecke ist getrenntgeschlechtlich, die Geschlechtsunterschiede von außen jedoch nicht feststellbar. Auch wenn sie sich im Süßwasser vermehrt und lebendgebärend ist, gilt die Nachzucht dieser Schneckenart als eher schwierig. Ein Grund dafür ist wohl die geringe Vermehrungsrate. Nur sehr unregelmäßig werden vereinzelte Jungtiere entlassen, welche etwa 2-3mm groß sind und mit Staubfutter zugefüttert werden können.
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