Kleiner Leuchtaugenbärbling
Rasbora dorsiocellata
Mit seinen irisierend blauen Augen und der Gold schimmernden Körperfärbung ist der Kleine Leuchtaugenbärbling ein wahrer Augenschmaus.
- friedlicher Schwarmfisch aus Asien
- schöne Färbung
- leuchtend blaue Augen
1 vorrätig
Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Rasbora dorsiocellata (Syn. Brevibora dorsiocellata macrophthalma), auch als Kleiner Leuchtaugenbärbling bekannt, ist ein etwa 3,5-4cm langer Bärbling, welcher auf der Malaiischen Halbinsel und Sumatra in Südostasien vorkommt. Sein natürliches Habitat stellen hauptsächlich fließende bis stehende Gewässer dar. Farblich kennzeichnet sich dieser hübsche Fisch durch eine goldene bis leicht olivgrüne Körpergrundfarbe, welche, je nach Lichteinstrahlung, auch metallisch grün bis bläulich schillern kann, sowie einen schwarzen großen Fleck an der Rückenflosse. Die untere Hälfte der Iris ist zudem irisierend blau gefärbt.
Pflege im Aquarium
In der Haltung ist der Kleine Leuchtaugenbärbling als einfach einzustufen. Als etwas ängstlicher Fisch möchte er in einer Gruppe von mindestens 10 Tieren gehalten werden und benötigt eine dichte Hintergrund- und Randbepflanzung um sich wohl und sicher zu fühlen. Dabei sollte dennoch darauf geachtet werden, dass der lebhafte Bärbling über genügend Schwimmraum verfügt. Eine Kantenlänge von 60 cm sind daher das Minimum. Im Gesellschaftsbecken kann er sehr gut mit etwa gleich großen, friedlichen Fischen wie Zwergpanzerwelsen oder Zwergfadenfischen zusammengehalten werden.
Fütterung
In der Natur ernährt sich der Kleine Leuchtaugenbärbling vorrangig von kleinen Insekten und deren Larven sowie kleinen aquatischen Lebewesen wie Krebstieren und Würmern. Der daher hauptsächlich karnivore (fleischfressende) Bärbling freut sich auch im Aquarium vor allem über Lebend- und Frostfuttersorten wie Artemia, Daphnien oder Enchyträen, aber auch für Salmler und Bärblinge passendes Fischfutter wird bereitwillig angenommen.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Weibliche Kleine Leuchtaugenbärblinge sind etwas kräftiger gebaut und ein wenig blasser als die Männchen. Zur Zucht dieses schönen Bärblings ist eher weiches Wasser optimal. Die Laichbereitschaft kann durch die vermehrte Gabe von Lebendfutter erhöht werden. Ist ein passender Ablaichplatz in Form von feinfiedrigen Pflanzen oder Moospolstern gefunden, legen die Weibchen die Eier zwischen diese ab, wo sie vom Männchen befruchtet werden. Typisch für Freilaicher wird in weiterer Folge keine Brutpflege betrieben. Aus den Eiern schlüpfen nach etwa 24 Stunden die Fischlarven, welche zunächst mit Staubfutter sowie Infusorien und etwas später auch mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien gefüttert werden können. Da der Bärbling ein Laichräuber ist, sollten die Elterntiere am besten direkt nach der Eiablage vom zukünftigen Nachwuchs separiert werden.
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