Kleiner Saugwels
Otocinclus cf. macrospilus
Der Kleine Saugwels ist ein hübscher und sehr klein-bleibender Saugwels, welcher leidenschaftlich gerne Algen frisst.
- sehr klein bleibende Saugwels-Art
- bildet lockere Verbände
- Aufwuchsfresser
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Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Otocinclus cf. macrospilus, auch Kleiner Saugwels genannt, ist ein aus Südamerika stammender Süßwasserfisch, welcher der Familie der Harnischwelse angehört. Sein Verbreitungsgebiet sind verschiedene Flussabschnitte des Amazonas in Peru, Kolumbien und Ecuador. Er ist ein genussvoller Algenfresser, welcher mit zahlreichen Artgenossen in lockeren Verbänden lebt.
Pflege im Aquarium
Im Aquarium fühlt sich der Kleine Saugwels in Gesellschaft seiner Artgenossen am wohlsten. Ein Aquarienvolumen von mindestens 60 Liter (besser 80 Liter) und eine Gruppengröße ab 6 Tieren gehören somit zu den Mindestanforderungen des etwa 3,5cm großen Fisches. Optimal eingerichtet ist das Aquarium mit feinem Bodengrund (Sand), einer dichten Randbepflanzung und Wurzeln. Als weitere Versteckmöglichkeiten bieten sich Steinaufbauten sowie Höhlen/Röhren an. Auf sauberes und sauerstoffreiches Wasser ist bei der Pflege des Kleinen Saugwelses zu achten. Als überaus friedlicher Fisch kann der Otocinclus problemlos mit anderen friedlichen Fischen vergesellschaftet werden. Da sich der Kleine Saugwels vorwiegend von Aufwuchs in Form von Bio- und Algenfilmen ernährt, sollte er nur in Aquarien eingesetzt werden, welche schon seit mindestens 3-6 Monaten laufen und somit gut eingefahren sind.
Fütterung
Die Nahrungsgrundlage des Kleinen Saugwelses bildet, wie bei allen Vertretern der Gattung Otocinclus, Algenaufwuchs sowie Biofilm. Auf dieses Bedürfnis sollte unbedingt Rücksicht genommen werden, damit der Saugwels gesund bleibt. Algenpulver wie Spirulina oder Chlorella sowie passendes Tabletten- oder Granulatfutter und gelegentlich Lebend- bzw. Frostfutter können ergänzend angeboten werden.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Die Unterscheidung der Geschlechter ist bei Otocinclus cf. macrospilus relativ schwer. Weibchen werden im Normalfall etwas größer und fülliger als ihre männlichen Artgenossen. Die Zucht im Aquarium ist schwierig und gelingt selten. Die Eier werden vom Weibchen zwischen Steinen und Wurzeln abgelegt und dort vom Männchen befruchtet. Nach etwa 3-4 Tagen schlüpfen die Jungfische, welche nach einigen weiteren Tagen frei schwimmen und sich von Aufwuchs ernähren.
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