Fünfgürtelbarbe
Desmopuntius pentazona
Die 5 namensgebenden schwarzen Bänder (“Gürtel”), welche im Licht metallisch blau bis grün schillern, zeichnen die Fünfgürtelbarbe aus.
- hübsche, kontrastreiche Färbung
- schwimmfreudiger Fisch aus Südostasien
- eher schüchtern
1 vorrätig
Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Die Fünfgürtelbarbe ist eine Barbe aus der Familie der Karpfenfische und stammt ursprünglich aus Südostasien. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Singapur, Sumatra und Kalimantan, wo sie in ruhigen Tieflandgewässern und Schwarzwasserbächen lebt. Besonders hübsch ist sie durch die 5 senkrecht verlaufenden schwarzen und bläulich und grünlich schillernden Streifen auf rotbrauner Grundfärbung.
Pflege im Aquarium
Für die Pflege der Fünfgürtelbarbe wird ein Aquarium mit mindestens 100 Liter benötigt. In einer Gruppe mit mindestens 10 Artgenossen fühlt sich dieser Scharmfisch am wohlsten. Eine dichte und auch hohe Bepflanzung sorgt ebenfalls für das Wohlergehen der Barbe, wobei genügend Raum zum Schwimmen vorhanden sein sollte. Optimal ist ein feiner Bodengrund wie Sand oder Soil, da die Barbe diesen auf der Suche nach Futter gerne durchwühlt. Das Wasser sollte eher weich bis mittelhart und vor allem sauber sein. Ein wöchentlicher Wasserwechsel sollte nicht vernachlässigt werden. Desmopuntius pentazona ist eine eher scheure Art, welche mit anderen, nicht allzu lebhaften Fischen vergesellschaftet werden kann. Wichtig dabei ist, dass die anderen Tiere keine allzu langen Flossen haben sollen, da die Fünfgürtelbarbe dazu neigt, an diesen zu zupfen.
Fütterung
Bei der Fünfgürtelbarbe handelt es sich um einen Allesfresser (Omnivor), weshalb sie beim Futter nicht allzu wählerisch ist. Grün- und Trockenfutter kann ihr ebenso angeboten werden wie Lebend- und Frostfutter.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Geschlechtsreife Männchen sind in der Regel etwas kräftiger gefärbt und im Körperbau etwas schlanker als die Weibchen. Bei juvenilen Fünfgürtelbarben ist es relativ schwer, das Geschlecht zu bestimmen. Zur Zucht dieser Barbe werden hohe Wasserpflanzen benötigt, da die Weibchen ihre Eier nahe der Wasseroberfläche ablegen. Ideal ist weiches, saures und vor allem sauberes Wasser. Die Zugabe von Huminstoffen, etwa in Form von Seemandelbaumblättern, Walnussblättern oder Erlenzapfen verhindert zudem das Verpilzen der Eier. Die Laichbereitschaft kann durch eine vermehrte Lebendfuttergabe erhöht werden. Typisch für Freilaicher wir nach der Eiablage keine Brutpflege betrieben. Es besteht die Gefahr, dass die Elterntiere ihre eigenen Eier fressen, weshalb ein Laichrost oder besser ein separates Zuchtbecken vorhanden sein sollte. Die nach etwa 1-2 Tagen geschlüpften Fischlarven können, nachdem der Dottersack aufgezehrt ist, mit Staubfutter, Infusorien und Artemia-Nauplien gefüttert werden.
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