Zebrabärbling
Brachydanio rerio
Das namensgebende Streifenmuster des Zebrabärblings machen ihn zu einem echten Hingucker.
- prächtig gefärbter Schwarmfisch
- schönes, blau schillerndes Streifenmuster
- einfach in der Pflege
1 vorrätig
Wichtige Daten
Produktbeschreibung & Details
Der Zebrabärbling, Brachydanio rerio, ist ein hübscher und friedlicher Bärbling aus Indien und Pakistan. Kennzeichnend für diese Art sind die blau schimmernden, horizontal verlaufenden “Zebrastreifen”, welche die Körperseite des Bärblings zieren.
Pflege im Aquarium
In der Haltung ist Brachydanio rerio als einfach einzustufen. Er sollte in einer Gruppe von mindestens 8 Tieren gehalten werden und benötigt eine dichte Hintergrund- und Randbepflanzung um sich wohl und sicher zu fühlen. Dabei sollte dennoch darauf geachtet werden, dass er über genügend Schwimmraum verfügt. Aufgrund seiner maximalen Größe von 6cm und seines lebhaften Wesens, ist eine Kantenlänge von 80 cm bzw. ein Füllvolumen von 112 Liter das Minimum. Im Gesellschaftsbecken kann er sehr gut mit etwa gleich großen, friedlichen Fischen wie beispielsweise Zwergpanzerwelsen zusammengehalten werden.
Fütterung
Als Omnivor (Allesfresser) stellt der Zebrabärbling bezüglich der Fütterung keine allzu große Herausforderung dar. Überaus beliebt sind Lebend- und Frostfuttersorten wie Artemia, Daphnien oder Enchyträen, aber auch für Salmler und Bärblinge passendes Fischfutter wird bereitwillig angenommen.
Geschlechtsmerkmale und Zucht
Weibliche Zebrabärblinge sind größer und vor allem während der Laichzeit deutlich fülliger als die Männchen. Zudem sind die Männchen etwas bunter gefärbt und können einen rötlichen Bauch aufweisen, welcher bei den Weibchen hingegen silbern ist. Die Zucht dieses schönen Bärblings ist im Aquarium gut möglich. Die Laichbereitschaft kann durch die vermehrte Gabe von Lebendfutter erhöht werden. Ist ein passender Ablaichplatz in Form von feinfiedrigen Pflanzen oder Moospolstern gefunden, legen die Weibchen die Eier zwischen diese ab, wo sie vom Männchen befruchtet werden. Typisch für Freilaicher wird in weiterer Folge keine Brutpflege betrieben. Aus den bis zu 500 Eiern schlüpfen nach wenigen Tagen die Fischlarven. Die zunächst sehr kleinen Larven können mit Staubfutter sowie Infusorien und etwas später auch mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien gefüttert werden. Da Zebrabärblinge Laichräuber sind, sollten die Elterntiere am besten direkt nach der Eiablage vom zukünftigen Nachwuchs separiert werden.
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